Die Handschrift des "Rostocker Liederbuchs"

Die Handschrift "Mss. philol. 100/2" gehört zu den wertvollsten Schätzen der Rostocker Universitätsbibliothek und überliefert Lieder und nichtsangliche Texte in niederdeutscher, niederdeutsch-hochdeutscher und lateinischer Sprache sowie eine große Anzahl von Melodien. Das "Rostocker Liederbuch" ist in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, vermutlich im Umkreis einer norddeutschen Universität entstanden und wurde durch einen glücklichen Zufall im Jahre 1914 durch den Rostocker Bibliothekar Bruno Claussen in den Einbänden von Büchern der Bibliothek Herzog Johann Albrechts von Mecklenburg entdeckt. 

Im Folgenden finden Sie detaillierte Angaben zur Handschrift und ihrer Geschichte, Abbildungen, Literaturhinweise und eine Übersicht über die Einspielungen der Lieder: